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Feedbacks bekannter christlicher Persönlichkeiten in besonderer Verantwortung

Dr. Klaus Eickhoff, September 2014

Ich bin so etwas von beglückt von Ihren Vorträgen! Hab selbst – im zweiten Bildungsweg – Theologie studiert, weiß also auch einiges von dem, was Sie vortragen. Wie schön ist Ihre Weise, Ergebnisse der Bibelwissenschaft, zu erklären! Und dann reden Sie fast immer frei, ohne Konzept. Gott hat Sie reich beschenk, und Sie haben etwas daraus gemacht. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich nicht nur dankbar, sondern irgendwie richtig froh und glücklich bin, Sie – spät, aber doch – entdeckt zu haben. In „Worthaus,“ habe ich mich schon eingetragen und hoffe, da bald zu lesen, wo ich Sie wieder live in einem Vortrag erleben kann.

Nach meinem Empfinden sind Sie nicht nur ein theologischer Lehrer nach dem Herzen Gottes. Sie sind ein Meister der Lehrevangelisation. Da stellen Sie wesentliche Themen in den (von Evangelikalen oft gefürchteten) religionswissenschaftlichen Zusammenhang und plötzlich erstrahlt das Evangelium, wie man es selten sieht und hört. Ständig bin ich nun dabei, meine evangelikalen Freunde auf Ihre Vorträge im Internet hinzuweisen.

In meiner kleinen geschriebenen Lebensgeschichte, nenne ich Rudolf Bohren „das theologische Glück meiner zweiten Lebenshälfte“. Sie betrachte ich als „das theologische Glück meines letzten Lebensdrittels“, obwohl ich Ihnen persönlich noch nicht begegnet bin. Wenn Gott Gnade gibt, wird sich das ergeben.

(Klaus Eickhoff ist Jahrgang 1936; Langjähriger, bundesweit bekannter Evangelist; Autor zahlreicher Bücher; leitende Ämter für Verkündigung und Evangelisation im Raum der EKD und der ev. Kirche in Österreich)

Martin Dreyer, Juli 2016

Lieber Siegfried, ich habe Deinen Vortrag auf dem Freakstock mit lechzendem Interesse verfolgt. Bin so dankbar, dass Jesus Dich zu den Jesusfreaks geschickt hat! Du tust uns allen gut, auch mit Deiner Theologie. DANKE! DANKE! DANKE! Du bist auch mir zu einer unsagbaren Hilfe im meinem spirituellen Leben geworden. …

(Martin Dreyer, Gründer der „Jesus Freaks“ und des Festivals „Freakstock“; Autor der Volxbibel und weiterer Bücher; bundesweit gefragter Referent.)

Klaus Douglass, August 2016

Ich weiß seit etwa 20 Jahren, dass Siegfried Zimmer ein Geistesverwandter ist und wir mit ziemlich ähnlichen Anliegen unterwegs sind. Erstaunlicherweise haben wir uns in all dieser Zeit nie kennengelernt. Ein guter Bekannter erzählte mir vor Kurzem, dass Siegfried Zimmers Vorträge seit einiger Zeit im Internet abrufbar seien. So habe ich mir probeweise vier Themen, die mich besonders interessierten, heruntergeladen. Was ich da gehört habe, hat mich dermaßen berührt, dass ich mir alle derzeit auf www.worthaus.org downloadbaren Vorträge von ihm heruntergeladen habe – 46 an der Zahl. Seither höre ich diese Vorträge auf meinen vielen Auto- und Zugfahrten „rauf und wieder runter“. Was mir an ihnen besonders gefällt ist die Verbindung einer tiefen Herzensfrömmigkeit mit einer wissenschaftlichen Theologie, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor. Ich weiß nicht, wie vielen Menschen ich in den letzten Wochen diese Vorträge empfohlen und wie viel ich zwischenzeitlich aus ihnen zitiert habe, aber selten habe ich theologischen Ausführungen so sehr zustimmen können. Also, auch wenn es reichlich spät ist: ein dickes Dankeschön für diesen gesegneten Dienst, nicht nur an Siegfried Zimmer, sondern auch denen, die Worthaus technisch möglich machen.

(Klaus Douglass war von 1989-2009 Pfarrer an der Andreasgemeinde in Frankfurt-Niederhöchstadt, deren neues Gottesdienstmodell „GoSpecial“ im Schnitt von 500-600 Menschen besucht wurde; er ist Autor zahlreicher Bücher (Bestseller: „Expedition zum ICH – In 40 Tagen durch die Bibel“); von 2009-2010 war er theologischer Referent im Personalreferat der Ev. Kirche Hessen-Naussau (EKHN) in Darmstadt; seit 2010 ist er theologischer Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung im Zentrum Verkündigung der EKHN in Frankfurt am Main.)

Bernhard Röckle, September 2016

Lieber Siegfried,

sehr dankbar denke ich an unser Treffen im Juli zurück. Deine Freundschaft ist mir sehr wertvoll. Uns verbindet ja nicht nur, dass wir unsere ersten Glaubenserfahrungen in der Volksmission mit dem amerikanischen Evangelisten Dr. Willard Cantelon gemacht haben, sondern auch die gemeinsame Leidenschaft für Schach, das königliche Spiel.

Uns eint das Interesse an Geschichte und Politik, aber vor allem das beständige Forschen in der Heiligen Schrift, wo ich immer wieder von deinen wertvollen Hintergrundinformationen zu den biblischen Texten profitiere.

Als Professor hast du an der Pädagogischen Hochschule ganze Generationen von Studenten positiv geprägt und dabei nie einen Hehl daraus gemacht, dass Jesus Christus für dich die alles entscheidende Orientierung und Hoffnung ist.

Und das ist das Stärkste und Wichtigste, was uns verbindet: diesen Christus und seine Botschaft den Menschen nahezubringen und ihnen zu zeigen, dass es eine ewige Hoffnung gibt und einen, der sie liebt und versprochen hat, immer bei ihnen zu sein.

Von Herzen wünsche ich dir, dass unser Herr dir weiter die Energie, Kraft, Gesundheit und Freude schenkt, sein Wort weiterzugeben und Menschen die unendliche Liebe Gottes zu bezeugen und freue mich schon auf die nächste Begegnung mit dir.

In dankbarer und herzlicher Verbundenheit,
dein Bernhard

(Bernhard Röckle ist 1. Vorsitzender des Gemeindeverbunds „Volksmission entschiedener Christen e.V.“)

Prof. Dr. Thorsten Dietz, September 2016

Als ich zum ersten Mal von Siegfried Zimmers Worthaus-Projekt hörte, dachte ich mir: bibelwissenschaftliche Vorträge für Menschen von heute – kann das gutgehen? Und wie! Ich habe in meinem Leben schon viele exegetische Vorlesungen gehört. Siegfried Zimmer findet in seinen Vorträgen eine einzigartige Mischung. Er ist leidenschaftlich bei der Sache, doch weil er seine Zuhörer stets im Blick hat, verliert er sich nie in wissenschaftlicher Fachsprache.
Existenziellen Fragen nähert er sich humorvoll wie anrührend, wenn es im Ringen um die Wahrheit sein muss auch mit Klartext, der zu eigenem Denken herausfordert. Drei Dinge faszinieren mich besonders:
– Leidenschaft für die ganze Bibel. Bei Worthaus geht es um die Schöpfung so sehr wie um eine Hoffnung über den Tod hinaus. Behandelt werden die prophetische Stimme Israels wie die Gleichnisse Jesu, das Ringen der Weisheit mit dem Leiden in dieser Welt wie die Weisungen der Bergpredigt. Worthaus ist Bibelauslegung für Anspruchsvolle. Die Bibel wird durch Kenntnis ihres historischen Hintergrundes nicht ärmer, sondern reicher.
– Ehrfurcht vor dem Geheimnis Gottes. Wir kriegen Gott nicht in den Griff. Die Bibel genauso wenig. Siegfried Zimmer ermutigt zu ehrlichem Suchen, zu offenen Fragen, er befreit zu einem neuen Staunen über Gottes unfassbare Nähe.
– Liebe zu Jesus Christus. Am Ende geht es nicht um dies oder das, sondern um Gott. Um den Gott, der in diesem Mann aus Nazareth in diese Welt einbricht. Und der mit seiner bedingungslosen Liebe unserem Denken, Leben, Fühlen eine Ausrichtung gibt, die heilt, tröstet und ermutigt.

(Thorsten Dietz ist Professor an der Theologischen Hochschule „TABOR“ in Marburg und Privatdozent an der Philipps-Universität Marburg, Preisträger der Luther-Gesellschaft, Autor zahlreicher Bücher und ständiger Gast der Kammer für Theologie der EKD)

Martin Schleske, Januar 2017

Wir haben in den letzten zwei Jahren im klösterlichen Rahmen fünf Wochenenden gemeinsam als Referenten bestritten und dafür das Thema „Das hörende Herz“ gewählt. Ich bin glücklich und dankbar für das wunderbare Zusammenspiel mit Dir. Dass Du ein guter Freund, wohltuender geistlicher Begleiter und immer wieder wertvoller Gesprächspartner warst, wusste ich ja schon davor.
Auf den Wochenenden aber habe ich Dich als einen hoch inspirierenden Lehrer und wachen und behutsamen Seelsorger im Umgang mit den Teilnehmern erlebt. Da wurde Deine ganz besondere Gabe spürbar, Menschen – nicht durch emotionales Aufwühlen, sondern durch ruhiges Aufklären – in eine tiefere Glaubensliebe und einen reiferen Umgang mit den biblischen Schriften zu führen. Das Verblüffende ist für mich immer wieder, dass Du bei aller wissenschaftlichen Klarheit eine einfache Sprache sprichst. Da ist kein Dünkel, sondern ganz offenbar der Ehrgeiz, die Dinge so gründlich zu verstehen, dass man sie am Ende mit einfachen Worten sagen kann.

Du hast eine mutige Stimme und mitunter kantige Überzeugungen. Man kann Dir widersprechen, und Du hörst gut hin. Darum tut es so gut, mit Dir zu reden, denn man spürt Deine Freude an der Auseinandersetzung. In einer Zeit, die so sehr unter simplen Antworten und fanatischen Lösungen leidet, ist es wohltuend, in Dir einen Zeugen wissenschaftlicher Sorgfalt und historisch-kritischen Denkens zu erleben. Zugleich aber einen leidenschaftlichen „Liebehaber“ der Bibel. In Deinen Vorträgen und auch den persönlichen Gesprächen ist so oft diese seltene Mischung spürbar: eine Innigkeit, die nicht eng ist und eine Weite, die nicht unverbindlich ist.

Ich freue mich auf unsere nächsten Treffen! Hoffentlich hast Du noch sehr lang Freude und Kraft, fragende Menschen zu inspirieren, religiös allzu inbrünstige Menschen auf eine heilsame Weise zu verunsichern – und alle auf Deine so einmalige bodenständige und humorvolle Weise zu ermutigen.

Wow. Du tust mir gut!
Sei ganz herzlich umarmt,
Dein Martin

(Martin Schleske ist Geigenbauer, Bestsellerautor („Der Klang“) und sehr gefragter Konferenzredner im evangelischen und katholischen Raum.)

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